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Tag: Rudolf von Ihering

Rudolf von Ihering

Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht etwa bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes.
Das gesammte Leben des Rechts, mit einem Blicke überschaut, vergegenwärtigt uns
dasselbe Schauspiel rastlosen Ringens und Arbeitens einer ganzen Nation,
welches ihre Thätigkeit auf dem Gebiete der ökonomischen und geistigen Production gewährt.
Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen,
übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Antheil, trägt sein Scherflein bei
zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.

(aus: »Der Kampf ums Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

Zitante 25.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Ihering, Spruch des Tages zum 22.08.2019

Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft,
denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre,
ihr zu leisten.

(aus: »Der Zweck im Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Zitante 22.08.2019, 00.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rudolf von Ihering

Der Gedanke, daß der Mensch frei ist, ist schwieriger zu finden gewesen,
als der, daß die Erde sich um die Sonne bewege;
für ersteren läßt sich kein Kopernikus benennen.

(zugeschrieben)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

Zitante 22.08.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Ihering

Was ist fremdes Geld? Eine Saat, die man ausstreut!
Geht sie auf, vortrefflich, - brillante Spekulation -
nicht selten ist die Sache so eingerichtet, daß
die Leiter des Unternehmens sie dann für sich gemacht haben;
geht sie nicht auf, so trägt der Eigentümer den Schaden.

(aus: »Der Zweck im Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

Zitante 16.08.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.

~ Arthur Schopenhauer ~
(1788-1860)


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